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   VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73   

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VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73 (https://dejure.org/2010,69029)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 12.11.2010 - B 5 K 09.73 (https://dejure.org/2010,69029)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 12. November 2010 - B 5 K 09.73 (https://dejure.org/2010,69029)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Laufbahnprüfung von Beamtenanwärtern - Erfordernis einer normativen Regelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvL 24/76

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Zwar ist bei der Überlegung zur Dauer der Übergangszeit zu berücksichtigen, dass es sich bei der Sperrfachregelung um eine allgemeine Verwaltungsvorschrift handelt, so dass die Frage, welche Auswirkungen die Ungültigkeit der Sperrfachregelung für die geordnete Weiterführung und Funktionsfähigkeit der Bundespolizeiakademie hat, daher nicht isoliert nach den besonderen Umständen des hier vorliegenden Falles beurteilt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 01.03.1978, Az. 1 BvL 24/76, BVerfGE 48, 29).

    Zu beachten ist weiterhin, dass das Fehlen einer gesetzlichen Grundlage nur ausnahmsweise für eine Übergangszeit hinzunehmen ist (BVerfG, Beschluss vom 01.03.1978, a.a.O.).

  • BVerwG, 02.08.1988 - 7 B 90.88

    Studien- und Prüfungsbedingungen an der Universität der Bundeswehr München

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Die Teilnehmer der vorliegenden Laufbahnprüfung sollen für eine Übergangszeit nach den gleichen rechtlichen Kriterien wie die Teilnehmer an anderen Terminen dieser Prüfung beurteilt werden, soweit dies mit höherrangigem Recht vereinbar ist (BVerwG, Urteil vom 01.06.1995, a.a.O.; Beschluss vom 08.05.1989, Az. 7 B 58.89, Buchholz 421.0 Nr. 262; Beschluss vom 02.08.1988, Az. 7 B 90/88, Buchholz 421.0 Nr. 254; Urteil vom 14.07.1978, Az. 7 C 11.76, BVerwGE 56, 155; SächsOVG, Beschluss vom 19.02.2008, a.a.O.).

    Wann der Normgeber sich spätestens zum Tätigwerden veranlasst sehen muss, hängt von einer Vielzahl von Umständen ab, die sich von Fall zu Fall unterscheiden können, etwa von der Komplexität des zu regelnden Sachverhalts, der Schwere des auf der Regelung beruhenden Eingriffs in die Rechtspositionen des Betroffenen, der Frage, ob eine Regelung inhaltlich zu beanstanden ist oder nur der rechten Form ermangelt usw. Vor allem ist auch von Bedeutung, wann der Normgeber von dem normativen Defizit Kenntnis erlangt hat (BVerwG, Beschluss vom 02.08.1988, a.a.O.).

  • BVerwG, 01.06.1995 - 2 C 16.94

    Beamtenrecht - Laufbahnprüfung - Beamtenanwärter - Einwendungen gegen

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Der Klägervertreter wies abschließend u.a. darauf hin, dass eine "Übergangszeit", wie sie von der Beklagten angenommen werde, wohl keine zehn Jahre dauern dürfe, nachdem das Bundesverwaltungsgericht bereits mit Urteil vom 1. Juni 1995, Az. 2 C 16/94, das Erfordernis einer normativen Regelung festgestellt hat.

    31 Die Regelung der Laufbahnprüfung von Beamtenanwärtern bedarf in ihren wesentlichen Teilen einer normativen Festlegung (BVerwG, Urteil vom 1.6.1995, Az. 2 C 16/94, NVwZ 1997, 73).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.1999 - 6 A 3061/97

    Zulassung eines dienstältesten Polizeibeamten zu einem Aufstiegslehrgang von dem

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Die Grenzen zwischen bloßen Berufsausübungsmodalitäten und der Berufswahl ist aber dann überschritten, wenn die angestrebte berufliche Betätigung eine in gesteigerten Anforderungen an die Vor- und Ausbildung sich ausdrückende höhere individuelle Qualifikation voraussetzt (BSG, Urteil vom 25.07.1985, Az. 7 RAr 33/84, BSGE 58, 291; OVG NRW, Beschluss vom 16.08.1999, Az. 6 A 3061/97, IÖD 2000, 50; VG Düsseldorf, Urteil vom 23.11.2004, a.a.O.; Maunz-Dürig, GG, RdNrn.

    Das ist beim Aufstieg in die nächst höhere Laufbahn der Fall; die unterschiedliche Bewertung von innegehabtem und angestrebtem Amt durch deren Zuordnung zu unterschiedlichen Laufbahnen markiert dementsprechend auch eine verfassungsrechtliche Grenze (OVG NRW, Beschluss vom 16.08.1999, a.a.O.).

  • VG Düsseldorf, 23.11.2004 - 2 K 6217/02

    Zulassung von Beamtinnen und Beamten zum Aufstieg in den Laufbahnabschnitt III

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Ebenso muss die Gestaltung des Prüfungsverfahrens einschließlich des Verfahrens der Leistungsbewertung rechtssatzförmig geregelt werden, jedenfalls soweit dies für einen effektiven Grundrechtsschutz Bedeutung haben kann (VG Düsseldorf, Urteil vom 23.11.2004, Az. 2 K 6217/02, RdNr. 63 f., m.w.N.).

    Die Grenzen zwischen bloßen Berufsausübungsmodalitäten und der Berufswahl ist aber dann überschritten, wenn die angestrebte berufliche Betätigung eine in gesteigerten Anforderungen an die Vor- und Ausbildung sich ausdrückende höhere individuelle Qualifikation voraussetzt (BSG, Urteil vom 25.07.1985, Az. 7 RAr 33/84, BSGE 58, 291; OVG NRW, Beschluss vom 16.08.1999, Az. 6 A 3061/97, IÖD 2000, 50; VG Düsseldorf, Urteil vom 23.11.2004, a.a.O.; Maunz-Dürig, GG, RdNrn.

  • BVerwG, 24.03.1977 - 2 C 14.75

    Verwaltungsvorschrift - Rechtsnorm - Ausbildungsordnung - Prüfungsordnung -

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Denn wenn der Gesetzgeber die wesentlichen Merkmale eines berufsbezogenen Prüfungsverfahrens selbst regeln muss, genügt eine Festlegung durch die administrative Praxis, selbst wenn daraus rechtliche Bindungen abzuleiten sind, nicht (vgl. zum Charakter einer Verwaltungsvorschrift: BVerwG, Urteil vom 24.03.1977, Az. II C 14.75, BVerwGE 52, 193).
  • BVerwG, 12.04.2001 - 2 C 16.00

    Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst; Erledigung eines Rechtsstreits

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Die Teilnahme am Einführungslehrgang für den Praxisaufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst wird durch das Recht auf gleichen Zugang gemäß Art. 33 Abs. 2 GG geschützt und verleiht dem Kläger das Recht, entsprechend seiner Qualifikation bei der Besetzung öffentlicher Ämter berücksichtigt zu werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.04.2001, Az. 2 C 16/00, BVerwGE 114, 149; Maunz-Dürig, a.a.O., RdNr. 28 zu Art. 33).
  • BVerwG, 14.07.1978 - 7 C 11.76

    Berliner Versetzungsordnung - Gesetzesvorbehalt, Art. 12 GG, Art. 2 GG i.V.m.

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Die Teilnehmer der vorliegenden Laufbahnprüfung sollen für eine Übergangszeit nach den gleichen rechtlichen Kriterien wie die Teilnehmer an anderen Terminen dieser Prüfung beurteilt werden, soweit dies mit höherrangigem Recht vereinbar ist (BVerwG, Urteil vom 01.06.1995, a.a.O.; Beschluss vom 08.05.1989, Az. 7 B 58.89, Buchholz 421.0 Nr. 262; Beschluss vom 02.08.1988, Az. 7 B 90/88, Buchholz 421.0 Nr. 254; Urteil vom 14.07.1978, Az. 7 C 11.76, BVerwGE 56, 155; SächsOVG, Beschluss vom 19.02.2008, a.a.O.).
  • BVerwG, 08.05.1989 - 7 B 58.89

    Erfordernis der gesetzgeberischen Regelung einer zweiten Wiederholungsprüfung -

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    Die Teilnehmer der vorliegenden Laufbahnprüfung sollen für eine Übergangszeit nach den gleichen rechtlichen Kriterien wie die Teilnehmer an anderen Terminen dieser Prüfung beurteilt werden, soweit dies mit höherrangigem Recht vereinbar ist (BVerwG, Urteil vom 01.06.1995, a.a.O.; Beschluss vom 08.05.1989, Az. 7 B 58.89, Buchholz 421.0 Nr. 262; Beschluss vom 02.08.1988, Az. 7 B 90/88, Buchholz 421.0 Nr. 254; Urteil vom 14.07.1978, Az. 7 C 11.76, BVerwGE 56, 155; SächsOVG, Beschluss vom 19.02.2008, a.a.O.).
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2010 - B 5 K 09.73
    "Wesentlich" im grundrechtsrelevanten Bereich bedeutet in der Regel "wesentlich für die Verwirklichung der Grundrechte" (st. Rspr.; BVerfG, Urteil vom 08.04.1997, Az. 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267; Beschluss vom 08.08.1978, Az. 2 BvL 8/77, BVerfGE 49, 89; Beschluss vom 28.10.1975, Az. 2 BvR 883/73 u.a., BVerfGE 40, 237; BVerwG, Urteil vom 17.06.2004, Az. 2 C 50/02, DVBl 2004, 1420; Urteil vom 15.11.1974, Az. VII C 12.74, BVerwGE 47, 201; Urteil vom 22.03.1979, Az. VII C 8.73, BVerwGE 57, 360; zum Begriff "wesentlich": BVerfG, Urteil vom 14.06.1998, Az. 1 BvR 1640/97, BVerfGE 98, 218; Urteil vom 08.04.1997, a.a.O.).
  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 1022/78

    Schweigender Prüfling

  • BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 16.04

    Familienzuschlag der Stufe 1; Eigenmittelgrenze; Bruttoprinzip; Barunterhalt;

  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 12.74
  • BSG, 25.07.1985 - 7 RAr 33/84

    Zulässigkeit der Berufung - Erweiterung des Streitgegenstandes - Sozialleistung

  • BVerwG, 22.03.1979 - VII C 8.73

    Vereinbarkeit der in § 5 Hamburgisches Schulgesetz (Hamb. SchulG) und in den

  • VGH Bayern, 17.06.2010 - 7 ZB 10.375

    Auswahlgespräch als Einstellungskriterium bei der Einstellung von

  • VG Bayreuth, 04.12.2009 - B 5 K 09.757

    Keine ausreichende gesetzliche Grundlage für die Anwendung eines Strukturierten

  • VGH Bayern, 11.06.1996 - 3 C 95.4126
  • VG Frankfurt/Main, 04.04.2001 - 9 G 561/01

    Polizeivollzugsdienst; zur Zulassung zur Ausbildung

  • VG Hamburg, 21.07.2022 - 2 K 1167/21

    Erfolglose Klage gegen einen Bescheid über das endgültige Nichtbestehen der

    Es hat vielmehr alles zu veranlassen, um zeitnah den verfassungswidrigen Zustand zu beseitigen (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 12.11.2010, B 5 K 09.73, juris Rn. 55 f.).
  • OVG Sachsen, 18.02.2013 - 2 A 422/10

    Berufsfreiheit, Wiederholungsprüfung, Laufbahnaufstieg

    Der Senat vermag jedenfalls nicht der Auffassung zu folgen, wonach ein Verstoß gegen den Vorbehalt des Gesetzes lediglich zur partiellen Unanwendbarkeit einzelner Regelungen des Rahmenplans führte, soweit diese im konkreten Fall einem weiteren Prüfungsversuch entgegen stünden (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 12. November 2010 - B 5 K 09.73, - juris).
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